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Für was sind sie geeignet?
Fälschlicherweise wird jeder Stütz- oder Kompressionsstrumpf Thrombosestrumpf genannt. Man muss aber unterscheiden zwischen medizinischen Kompressionsstrümpfen, die von Venenerkrankten getragen werden müssen, den Thromboseprophylaxestrümpfen, die von Patienten angelegt werden, die bettlägerig oder frisch operiert sind (auch unter Antithrombosestrumpf bekannt) und dem sogenannten Reisestrumpf, der von Personen während längerer Bus- und Flugreisen getragen wird, um einer Thrombose vorzubeugen. Jede dieser Strumpfarten unterscheidet sich durch den Stärke- oder Stützgrad der Masche.
Das Prinzip dieses medizinischen Kleidungsstückes ist, dass die Venen von außen einen mechanischen Druck zugefügt bekommen, was wiederum den Effekt hat, dass das Blut durch den verkleinerten Venendurchmesser schneller zum Herzen fließt. Die Pression am Fußgelenk ist stärker als die an der Oberwade.
Thromboseprophylaxestrümpfe dürfen nur liegend getragen werden. Deshalb werden sie ausschließlich in Krankenhäusern und Pflege Instituten verwendet. Wichtig ist auch, dass der Patient sie 24 Stunden lang am Bein behält. Sie verlieren ihren stützenden Effekt beim Stehen oder Gehen.
Der medizinische Thrombose- oder Kompressionsstrumpf sollte bis mindestens drei Monate nach einer Thrombose getragen werden. Im Falle einer Venenentzündung wird er für mindestens zwei Wochen verschrieben und nach einer Krampfaderoperation sind es wenigstens sechs Wochen.
Was kosten sie?
Einen Thrombose-Reisestrumpf erhalten Sie zwischen 8 und 10 Euro, einen Thromboseprophylaxestrumpf zwischen 12 und 15 Euro und einen medizinischen Kompressionsstrumpf zwischen 18 und 25 Euro.
Wo kann ich Thrombosestrümpfe online kaufen?
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